Titelbild: Christoph Moser, Lukas Ruf, Dr. Bert Rauscher, Fabian Glaser
Foto: Jugend forscht

Der 51. Bundeswettbewerb von Jugend forscht fand Ende Mai in Paderborn im Heinz Nixdorf MuseumsForum statt. Es wurden wieder drei Sonderpreise der Heinz und Gisela Friederichs Stiftung für besondere Leistungen auf dem Gebiete der Technik übergeben, dieses Mal wieder von Dr. Bert Rauscher, dem Vorsitzenden des Stiftungsvorstandes.
Christoph Moser, Lukas Ruf, Dr. Bert Rauscher, Fabian Glaser

Der 1. Preis in Höhe von 1.500 € ging an Schüler des Gymnasiums Rottweil, an Lukas Ruf (16), Fabian Glaser (18) und Christoph Moser (19). Sie entwickelten für Operationsbestecke eine robuste und kostengünstige Markierung durch RFID-Tracking. Das Krankenhauspersonal trägt Auslese-Armbänder, die registrieren, wer, wann, welches Besteck benutzt hat. So kann es nicht mehr dazu kommen, dass bei Operationen Instrumente nicht richtig zugeordnet, nicht ausreichend sterilisiert oder schon gar nicht im Patienten vergessen werden können.

Die drei Jungforscher wurden auch 5. Bundessieger im Bereich Arbeitswelt und erhielten einen Preis der Bundesministerin für Arbeit und Soziales.
Robert Heinemann, Jaro Habiger

Robert Heinemann, Jaro Habiger
Foto: Jugend forscht

Der 2. Sonderpreis unserer Stiftung über 1.000 € ging an Robin Heinemann (17) und Jaro Habiger (15) vom Schülerforschungszentrum Nordhessen in Kassel. Sie widmeten sich dem Richtungshören. Ihr Modell arbeitet genauer als das menschliche Gehör. Es könnte im Rettungsdienst helfen, verborgene und verschüttete Menschen zu finden, die um Hilfe rufen.

 

 Josua Janus, Max Frankenhauser Foto: Jugend forscht

Josua Janus, Max Frankenhauser
Foto: Jugend forscht

Der 3. Preis, der mit 500 € dotiert ist, ging schließlich an Josua Janus (18) und Max Frankenhauser (18) vom Max-Planck-Gymnasium in Lahr. Sie bauten ein elektronisches Kamera-stabilisierungssystem. Dafür entwickelten sie eine kardanische Aufhängung, die die Kamera beim Filmen stabilisiert. Es gibt zwar auf dem Markt schon solche Geräte, die aber sehr teuer sind. Diese Jungforscher fertigten ihr System aber sehr kostengünstig mit 3-D-Druck aus PLA-Kunststoff und Aluminiumteilen per Hand.
Josua Janus, Max Frankenhauser

Die Preisträger werden uns im Sommer oder Herbst in Alsfeld bei unserer Hartmann Spezialkarosserien GmbH besuchen, um dort ihre Projekte vorzustellen und die dortige Produktion von Geldtransportern und vielfältiger anderer Fahrzeuge mit Spezialkarosserien kennenzulernen.

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