Bildunterschrift: Thomas Kämpchen, Gustav Becker, Patrich Dormanns, Tizan Holzhausen, Lennaert Köhnke, Niklas Dehne, Dr. Bert Rauscher,Niklas Knöfel, Robert Kather, Les Schade (von links nach rechts) Foto: Jugend forscht
Der 53. Bundeswettbewerb von „Jugend forscht“ fand Ende Mai in Darmstadt bei der Merck KGaA statt. Es wurden wieder drei Sonderpreise der Heinz und Gisela Friederichs Stiftung für besondere Leistungen auf dem Gebiete der Technik von Dr. Bert Rauscher, dem Vorsitzenden des Stiftungsvorstandes, übergeben.
Der 1. Preis in Höhe von 1.500 € ging an drei Schüler vom Otto-Hahn-Gymnysium in Bergisch-Gladbach, an Thomas Kämpchen (15), Patrick Dormanns (15) und Gustav Becker (15) . Mit dem „Kitzretter“ entwickelten sie ein Gerät, mit dem Rehkitze vor dem qualvollen Mähertod bewahrt werden können. Es wird an den Mähdrescher montiert und zeigt dem Fahrer an, ob und wo in der nächsten zu mähenden Bahn ein Rehkitz versteckt ist.
Der 2. Sonderpreis unserer Stiftung über 1.000 € ging an Niklas Knöfel (20) und Robert Kather (19); Gesellen der Trimet Automotive Holding GmbH in Harzrode, unterstützt von Lea Schade (18) vom Wolterstorff-Gymnasium in Ballenstedt. Sie haben eine Prüfeinheit entwickelt, mit der man Druckluftverluste in Produktionsanlagen erkennen und damit zu erheblichen Kosteneinsparungen gelangen kann.
Bildunterschrift: Robert Kather, Niklas Knöfel, Lea Schade
Foto: Jugend forscht
Der 3. Preis, der mit 500 € dotiert ist, ging an drei Schüler der CID Christophorus-Schule in Rostock Tizian Holzhausen (18), Lennart Köhnke (16) und Niklas Dehne (17). Sie entwickelten eine Methode zur Verbesserung der Ausrichtung von Windrädern. Das Windmessgerät befestigten sie an einem speziellen Drachen, den sie neben dem Windrad steigen liessen. Ihre Messungen wichen von denen des Windradsensors erheblich ab, so dass die Windräder damit effizienter ausgerichtet werden können.
Bildunterschrift: Lennart Köhnke, Tizian Holzhausen, Niklas Dehne
Foto: Jugend forscht
Diese Gewinner unserer Sonderpreise beim Bundeswettbewerb waren am 16.und 17. August zu Gast bei unserer Beteilungsgesellschaft Hartmann Spezialkarosserien GmbH in Alsfeld. Sie wurden von den Geschäftsführern Decher und Heinecke und Stiftungsvorstand Dr. Rauscher begrüßt.
Bildunterschrift: Thomas Kämpchen und Patrick Dormanns mit ihrem Modell
Foto: Weisbach
Die Jungforscher aus Bergisch-Gladbach stellten ihren Kitzretter vor.
Bildunterschrift: Lea Schade und Niklas Knäfel in der Bildmitte
Foto: Weisbach
Die Jungforscher aus dem Harz erläuterten ihr Vorgehen zur Aufspürung von Druckluftverlusten.
Bildunterschrift: Tizian Holzhausen,Lennart Köhnke und Niklas Dehne.
Foto: Weisbach
Die Rostockerr Gymnasiasten zeigten, wie sie mit ihrem Drachen zu genaueren Messergebnissen an Windrädern kommen und damit dren Effektivität steigern.
Bildunterschrift: Auszubildender Knuppertz erklärt die Panzerung an einem Geldtransporter.
Foto: Weisbach
Danach führten die Hartmann-Lehrlinge Stumpf und Knuppertz die Produktion ihrer Firma vor. Vurallem die Geldtransporter fanden das Interesse der jungen Gäste.
Am Freitag wurden die Jungforscher vom Alsfelder Bürgermeister Paule im ehrwürdigen, 500 Jahre alten Rathaus der Stadt empfangen. Der Bürgermeister liess sich von den Jungforschern ihre Projekte erklären und sprach ihnen sein großes Lob für ihre Ideen und deren Verwirklichung aus.
Bildunterschrift: die Jungforscher mit Bürgermeister Paule, Dr. Rauscher, Herrn Heinecke und der Hartmann-Prokuristin Elisabeth Weisbach in der Gerichtsstube des Alsfelder Rathauses
Foto: Hartmann GmbH
Danach wurden die Jungforscher durch die schöne Altstadt Alsfelds mit ihren vielen Fachwerkbauten geführt und erhielten so einen Einblick in die ruhmvolle Vergangenheit der Stadt